Das KDI NRW sagt Danke!

Das Kompetenzzentrum Digitale Infrastruktur NRW (KDI NRW) hat seine Tätigkeit zum 15.10.2025 beendet. Hintergrund ist die Neuaufstellung der landesseitigen Unterstützung für Glasfaser, Mobilfunk und Rechenzentren.

Wichtig: Dringende Anfragen an das ehemalige KDI werden bis auf Weiteres durch das Referat „Grundsatzfragen Digitale Infrastruktur“ im MWIKE übernommen: digitaleinfrastruktur@mwike.nrw.de

Die Koordinierenden für Digitale Infrastruktur in den Kreisen und kreisfreien Städten bleiben Ihre Ansprechstellen vor Ort.

Danke an alle Partnerinnen und Partner für die Zusammenarbeit! 

ANGA COM 2025
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© ANGA COM
06.06.2025, Köln
ANGA COM 2025: NRW vernetzt – für eine ganzheitliche digitale Infrastruktur

Drei Tage Messe, über 500 Aussteller aus 42 Ländern, hunderte Gespräche – als Kompetenzzentrum Digitale Infrastruktur NRW (KDI NRW) waren wir mittendrin auf der ANGA COM 2025 – Europas Leitmesse für Breitband & Medien. Unser Ziel: Austausch fördern, Nähe zum Markt schaffen und Nordrhein-Westfalen als Vorreiter für ganzheitliche digitale Infrastruktur repräsentieren.

Unsere zentralen Takeaways:

Glasfaser: Partnerschaften beschleunigen den Ausbau
Kooperative Modelle wie Open Access und kommunale Zusammenarbeit erhöhen die Effizienz und beschleunigen den Ausbau spürbar. Gleichzeitig bleibt der Inhausausbau (NE4) ein Engpass – hier wird es zunehmend entscheidend, Eigentümer:innen und Verbraucher:innen aktiv vom Anschluss zu überzeugen.

Mobilfunk: 5G-Flächendeckung braucht Kooperation
Eine flächendeckende 5G-Versorgung kann nur gelingen, wenn Netzbetreiber verstärkt auf Infrastruktur-Sharing setzen und Genehmigungsprozesse vereinfacht werden. Gerade in ländlichen Regionen bleibt die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Mobilfunkstandorten eine zentrale Herausforderung.

Rechenzentren: KI treibt Transformation voran
Der steigende Bedarf an Rechenleistung durch den Einsatz von KI-Technologien macht deutlich: Automatisierung und nachhaltige Kühlung sind künftig zentrale Faktoren für den Betrieb von Rechenzentren. Auch die Nachfrage nach skalierbaren Infrastrukturen nimmt weiter zu – und damit der Handlungsdruck für eine strategische Standortentwicklung.

Fazit
Digitale Infrastruktur entsteht im Zusammenspiel von Land, Kommunen und Wirtschaft. NRW zeigt, wie ein koordiniertes Zusammenspiel von Glasfaser, Mobilfunk und Rechenzentren die digitale Zukunft gestaltet.

Danke an das Team der ANGA Der Breitbandverband e.V. für die gelungene Messe und an das Team des Gigabitbüro des Bundes für die Organisation des Gemeinschaftsstandes – wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte!