Das KDI NRW sagt Danke!

Das Kompetenzzentrum Digitale Infrastruktur NRW (KDI NRW) hat seine Tätigkeit zum 15.10.2025 beendet. Hintergrund ist die Neuaufstellung der landesseitigen Unterstützung für Glasfaser, Mobilfunk und Rechenzentren.

Wichtig: Dringende Anfragen an das ehemalige KDI werden bis auf Weiteres durch das Referat „Grundsatzfragen Digitale Infrastruktur“ im MWIKE übernommen: digitaleinfrastruktur@mwike.nrw.de

Die Koordinierenden für Digitale Infrastruktur in den Kreisen und kreisfreien Städten bleiben Ihre Ansprechstellen vor Ort.

Danke an alle Partnerinnen und Partner für die Zusammenarbeit! 

Zusammenschluss: 1&1 und Deutsche Glasfaser
DGx1&1
© Deutsche Glasfaser
05.08.2025, Düsseldorf
Mehr Glasfaser, mehr Wettbewerb: 1&1 und Deutsche Glasfaser kooperieren

Mit einer neuen infrastrukturellen Partnerschaft wollen 1&1 und Deutsche Glasfaser künftig über 2,5 Millionen Haushalte und Unternehmen in ländlichen und suburbanen Regionen mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen versorgen.

Die langfristige Kooperation verbindet das regionale Netz von Deutsche Glasfaser mit dem bundesweiten Transportnetz von 1&1 – ein Schritt, der Angebotsvielfalt, Wettbewerb und Kundenwahlfreiheit im Festnetzmarkt stärken soll.

Was bedeutet das konkret?

  • 1&1 wird künftig auf dem gesamten Netz von Deutsche Glasfaser aktiv
  • Auch zukünftige Ausbaugebiete sind Teil der Vereinbarung
  • Die Kooperation folgt dem Open-Access-Prinzip: Infrastruktur und Internetdienste werden entkoppelt, damit Kund:innen von zusätzlichen Tarifoptionen, z. B. Gigabit-Anschlüssen der 1&1 profitieren

Relevanz für NRW:

NRW zählt zu den Schwerpunktregionen im Netz von Deutsche Glasfaser. Der Zusammenschluss dürfte insbesondere im ländlichen Raum neue Marktimpulse setzen.

Die Kooperation folgt dem Open-Access-Prinzip – also der offenen Netznutzung für mehrere Diensteanbieter. Das bringt klare Vorteile für wettbewerbsintensive Länder wie NRW:

  • Mehr Anbieter auf einem Netz = mehr Auswahl für Bürger:innen
  • Bessere Netzauslastung statt doppeltem Ausbau
  • Schnellere Marktdurchdringung auch in weniger profitablen Regionen
  • Weniger bauliche Eingriffe – mehr Effizienz

Gerade in NRW, wo viele Akteure aktiv sind, kann Open Access helfen, Infrastrukturen gemeinsam zu nutzen und flächendeckende Versorgung schneller zu erreichen – ohne unnötigen Wettbewerb auf der Tiefbauseite.

Ein Zusammenschluss, der zeigt, dass kooperative Netznutzung auf Open-Access-Basis Infrastruktur besser auslasten und zugleich mehr Kund:innen erreichen kann. Die Pressemitteilung finden Sie hier.