Mehr Glasfaser, mehr Wettbewerb: 1&1 und Deutsche Glasfaser kooperieren
Mit einer neuen infrastrukturellen Partnerschaft wollen 1&1 und Deutsche Glasfaser künftig über 2,5 Millionen Haushalte und Unternehmen in ländlichen und suburbanen Regionen mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen versorgen.
Die langfristige Kooperation verbindet das regionale Netz von Deutsche Glasfaser mit dem bundesweiten Transportnetz von 1&1 – ein Schritt, der Angebotsvielfalt, Wettbewerb und Kundenwahlfreiheit im Festnetzmarkt stärken soll.
Was bedeutet das konkret?
- 1&1 wird künftig auf dem gesamten Netz von Deutsche Glasfaser aktiv
- Auch zukünftige Ausbaugebiete sind Teil der Vereinbarung
- Die Kooperation folgt dem Open-Access-Prinzip: Infrastruktur und Internetdienste werden entkoppelt, damit Kund:innen von zusätzlichen Tarifoptionen, z. B. Gigabit-Anschlüssen der 1&1 profitieren
Relevanz für NRW:
NRW zählt zu den Schwerpunktregionen im Netz von Deutsche Glasfaser. Der Zusammenschluss dürfte insbesondere im ländlichen Raum neue Marktimpulse setzen.
Die Kooperation folgt dem Open-Access-Prinzip – also der offenen Netznutzung für mehrere Diensteanbieter. Das bringt klare Vorteile für wettbewerbsintensive Länder wie NRW:
- Mehr Anbieter auf einem Netz = mehr Auswahl für Bürger:innen
- Bessere Netzauslastung statt doppeltem Ausbau
- Schnellere Marktdurchdringung auch in weniger profitablen Regionen
- Weniger bauliche Eingriffe – mehr Effizienz
Gerade in NRW, wo viele Akteure aktiv sind, kann Open Access helfen, Infrastrukturen gemeinsam zu nutzen und flächendeckende Versorgung schneller zu erreichen – ohne unnötigen Wettbewerb auf der Tiefbauseite.
Ein Zusammenschluss, der zeigt, dass kooperative Netznutzung auf Open-Access-Basis Infrastruktur besser auslasten und zugleich mehr Kund:innen erreichen kann. Die Pressemitteilung finden Sie hier.